Samstag, 25. Oktober 2008

Was ein Arzt der Knappschaft geschrieben hat.

Wenn man derartige Artikel von einem Arzt der Knappschaft im Internet findet da kann sich
jeder ein Bild davon machen.

Zu dem Beitrag „Bundesknappschaft als Vorreiter“ von Dr. med. Annegret Schoeller in Heft 16/2003:
Im Artikel wird die Knappschaft als hochmodernes effizientes Unternehmen geschildert. Meine Erfahrungen in langjähriger Tätigkeit als Krankenhausarzt, u. a. auch an einem Knappschaftskrankenhaus, sind völlig anders: Die Knappschaft füllt mit ihrem schwerfälligen behördenartigen Apparat zwei große stadtbildprägende Gebäude in Bochum und unterhält außerdem noch Zweigstellen an anderen Orten.
Als große Neuerung wurde in München eine „Krankenhauswerkstatt“ eröffnet. (Wer hat sich wohl diesen verqueren Namen ausgedacht? Arbeiten da Aktenschlosser oder Schreibtischmechaniker über Tage?) Wir hatten gehofft, entsprechend der Ankündigung hier schnell einen Ansprechpartner zu finden, aber leider war es nur eine weitere Ärzte-Schikanierungsmaschine: Ich erinnere mich aus dem Stegreif an zwei Fälle, in denen nach dem Tod von Patienten dem Krankenhaus die Rechnung erheblich gekürzt wurde, weil die angegebenen Diagnosen keine so lange stationäre Behandlung rechtfertigen würden. Die Versorgung mit Hilfsmitteln dauerte durch Zentralisierung deutlich länger. Die Einleitung von AHB- und Reha-Maßnahmen verzögerte sich meist wegen der Schwerfälligkeit der Knappschaft ebenfalls erheblich, und Reha-Einrichtungen waren häufig nur ungern bereit, Knappschaftspatienten aufzunehmen. Erst kürzlich im Bekanntenkreis: Eine Patientin mit therapierefraktärer Schultersteife wurde schließlich kurzstationär operiert und eine AHB beantragt. Diese wurde nach Aktenlage abgelehnt, auf Widerspruch wurde „als Entgegenkommen“ eine Kur genehmigt, die sie nach zahlreichen Telefonaten schließlich nach über vier Wochen antreten konnte. Folge: unnötige erhebliche Kosten durch Krankengeldzahlung und weitergeführte ambulante Physiotherapie sowie verzögerter Eintritt der Arbeitsfähigkeit zur Freude des Arbeitgebers. Beispielgebend?
Zum Glück bin ich solchen Schikanen der Gesundheitsbürokratie durch vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand entronnen.
Dr. Ulf-H. Knabe, Veilchenweg 26, 82362 Weilheim

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=37341

1 Kommentar:

balos hat gesagt…

Petra Hoffmann 17.12.06
Tel. 017665387248


Anlage zum Antrag auf Teilhabe zum Arbeitsleben:

Es gab hier mehrere Beschwerden und Mitteilungen von Februar 06 bis Juni 06 die bis heute 17.12.06 noch nicht beantwortet wurden.

1. Beschwerde wegen der Kur Bad Bocklet
Hier erfolgte die Entlassung mit keiner Besserung, die Schmerzen
und gesundheitlichen Probleme haben sich seit ende der Kur verschlechtert.
Eine Nachbehandlung erfolgte nicht und auf den Antrag der Nachkur wurde
auch nicht Reagiert.
2. Seitens der Schwenninger BKK Spittelstrasse 50 78056 Villingen-Schwenningen wurde auch auf die Mitteilung einer Nachbehandlung
keine Reaktion gezeigt und es wurde auch keine Freistellung von Zuzahlungen gegeben obwohl mir diese heute sogar noch zusteht.
Herrn Norbert Klein Bochum ist das mit der BKK bekannt.

3. Betreff: Teilhabe am Arbeitsleben
Hier gab es von mir genügend Vorschläge in eine dementsprechende Arbeit
wider zu kommen.
Leider mußte hier die Feststellung gemacht werden das die Bemühungen schon im voraus von der KBS Herrn Opel zu Nichte gemacht wurden durch
Blockieren, Versagen und Diskriminieren, so wie der Erteilung von einem Verbot mich zu bewerben.
Lenting Tanzhaus A 9 wurde Verboten von Herrn Opel, bei der BDSF wurde von Herrn Opel eine Unruhe rein gebracht so das auch dies nichts wurde.
Abmeldung durch Herrn Opel am 10.04.06 beim BFW Nürnberg für die Umschulung ab 11.04.06 ohne einer Mitteilung an mich.
Das eine Abmeldung von Herrn Opel erfolgt ist wurde mir am 11.04.06 erst
von den BFW Mitarbeitern bei der Aufnahme der Teilnehmer gesagt.
Gerede e.V. Dresden hier sagt Herr Klein auch noch zu am Tag der Bewerbung für das Praktikum und eine Stunde später erfolgt von München eine absage per Telefon.
Die Mitarbeit bei KBS Öffentlichkeitsarbeit wurde als sehr Gut von Herrn Klein befunden und hier wurde auch gesagt von Herrn Klein: Ich habe mit
Menschen die anders sind keine Probleme und könnte auch mit Ihnen Zusammenarbeiten und nach ein paar Wochen eine absage und so auch bei
Praktikum Mein Buch Verlag, AFK TV Max München, BFW Bamberg Kantine und und.

4. Zu der jetzigen Beschäftigung: Gebäudereinigung
Ich habe für die Ausübung der Beschäftigung kein Auto wie es vom
Arbeitgeber gefordert und verlangt wird und der Arbeitgeber stellt mir
kein Fahrzeug.

Hier wurde von der ARGE Fürth Land Fr. Nagel Tel. 0911 2024175
den Arbeitgeber einfach eine zusage gemacht von 50 % Eingliederungszuschuss ohne mit mir darüber zu sprechen.

Es ist der ARGE bekannt das ich kein Fahrzeug habe und das ich gelegentlich
das Fahrzeug vom Wohnungseigentümer mal benutzen darf, aber nicht für die
tägliche Benutzung für die Arbeit und Transporte von Staubsauger, Besen, Schaufeln, Wischer und Mobs und allen weiteren Reinigungsmitteln.

Sie und auch die ARGE Fürth Land wurden vom Eigentümer des Fahrzeugs
darüber Informiert das für mich kein Versicherungsschutz für das Fahrzeug
besteht.
Das Fahrzeug ist Eigentum von Herrn Feix und Versicherungsnehmer ist
auch einzig und allein Herr Feix. Die Versicherung ist auch nur für den Eigentümer und das für die Privatnutzung.

Das hier Rechtswidrig über fremdes Eigentum einfach verfügt wird geht doch etwas zu weit, da der Eigentümer das Auto selbst benötigt und das mir nicht zur Verfügung stellen kann.

Ihnen liegt der Arbeitsvertrag vom Arbeitgeber vor, wo der Arbeitgeber
einen Bruttolohn von 1168,75 € eingetragen hat.
Hier sagt der Arbeitgeber jetzt das Er bei den Bruttolohn 170,00 € für das
Auto mit berechnet hätte und Reinigung ( Waschen der Mobs )
Hier würde sich für mich ein Bruttolohn von nur 998,75 € ergeben und von
den 170,00 € bekommt der Arbeitgeber auch noch einen Teil zurück, da Er
ja die 50 % auf den Bruttolohn bekommt und einen Teil geht bei mir in die
Abzüge von den 170,00 €.
Damit sind keine Kosten für ein Auto beglichen, da ich 6. Objekte zur Reinigung habe und dies zu verschiedenen Zeiten und da komme ich im
Monat auf 572 km.
Firma Renz ist jeweils Montag, Mittwoch und Freitag ab 17: 30 / 18 Uhr bis 22 Uhr 22:30 Uhr.
Hier ist die Fahrstrecke einfach 9,28 km und zurück auch 9,28 km = 19,56 km, pro Woche 3 mal sind 55,58 km und im Monat 222, 72 km, Nürnberg
Kleinreutherweg nur Donnerstag ab ca. 17:30 / 18 Uhr 2. Treppenhäuser,
Fürth Schwabacherstr.32 Treppenhaus, Oberasbach Brucker Weg 4,
Nürnberg Westtorgraben Treppenhaus – Gehweg – Hof – Keller, Fenster,
Nürnberg Dürrenhofstr und Heerwagenstr. Treppenhaus, Hof, Keller, Fenster. Gesamt werden 571 km im Monat gefahren.
Die Arbeit gleicht einer Selbständigkeit die weit Unterbezahlt ist.
Eigenes Fahrzeug, in den Objekten selbständiges Arbeiten und für alles
Verantwortlich und Haftbar.

Es bedarf hier der umgehenden und sofortigen Klärung, da die ARGE
Fürth Land beabsichtigt ab 01.01.07 die Leistungen zur Grundsicherung
zu streichen.

Petra Hoffmann